In meiner Praxis biete ich zwei Bleaching Methoden an:

Erstens das Aufhellen der Zähne mit individuell gefertigten Zahnschienen. Hierbei wird für den Patienten – nach Abformung der Zähne und Modellherstellung – in unserer Zahnarztpraxis eine passgenaue Kunststoffschiene tiefgezogen und ausgeschnitten, welche die Zähne überdeckt. Diese Schienen können für einen längeren Zeitraum wiederverwendet werden. Zur Zahnaufhellung wird diese Schiene mit peroxidhaltigem Aufhellungsgel befüllt. Das Bleichgel kann auch nachgekauft werden.

 

Zweitens dann das Aufhellen durch Einlagen im Zahn. Ist ein einzelner, devitaler (abgestorbener, „toter") Zahn aufzuhellen, so kann dies auch mit einer Einlage im Zahn geschehen. Die Krone des Zahnes wird dazu geöffnet (durch die vorangegangene Wurzelkanalbehandlung ist diese ja bereits aufgebohrt worden) und ein geeignetes Mittel wird in die Höhle eingebracht. Der Zahn wird wieder provisorisch verschlossen und das Aufhellungsmittel für einen oder mehrere Tage im Zahn belassen.

Für beide Methoden gilt es, das die Aufhellung der Zähne nicht ewig hält. Die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses ist wesentlich von der Qualität und Quantität der Mundhygiene, den individuellen Konsumgewohnheiten (insbesondere von Kaffee, Tabak und Tee) sowie von der Tatsache abhängig, ob regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird. Sobald die aufgehellten Zähne im Ganzen oder partiell merklich nachdunkeln, sollte das Bleaching wiederholt werden.


Als Nebenwirkung der Behandlung kommt es gelegentlich zu einer schmerzhaften Empfindlichkeit gegenüber dem Bleichmittel. Frisch behandelte Zähne können empfindlich gegen Süßes und Saures und temperaturempfindlich sein. Diese Erscheinungen sind jedoch meist nur temporär und klingen in einigen Tagen nach der Behandlung ab.

Während der Bleachingbehandlung werden die Farbpigmente im Zahnschmelz durch eine chemische Oxidation verändert, was die Aufhellung bewirkt. Im Laufe der vergangenen Jahre (ca. seit 1990) ist eine Vielzahl an Studien erschienen, die geprüft haben, ob aufgehellte Zähne rauer, spröder oder kariesanfälliger werden. Die meisten Studien zeigten die Unschädlichkeit der Aufhellungsbehandlung, wenn sie sachgerecht durchgeführt wurde.

Durch das Bleaching können den Zähnen Mineralien entzogen werden was sowohl zu einer Demineralisierung als auch zum vorübergehenden Abbau der Protein-Pellikel (der Schutzschicht des Zahns) führen kann. Dieses kann zu vermehrt oder gänzlich überdeckenden weißen Flecken führen, normalisiert sich in der Regel jedoch in den Tagen nach der Behandlung wieder. Die Remineralisation wird dabei oft von speziellen Gels unterstützt.


Die Kosten für die Zahnaufhellung werden nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, da es sich um ästhetische und nicht um medizinisch notwendige Maßnahmen handelt. 


Die Quelle des Textes und mehr über Bleaching erfahren Sie unter Wikipedia.org oder sprechen Sie mich einfach an.






 

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